Aukrug

Die Streuobstwiese am Sportplatz in Aukrug-Innien ist bereits recht artenreich. Statt einer flächigen Ansaat wurde daher hier das Potential der Eigenentwicklung gefördert. Dazu wurden gezielt offene Bodenstellen geschaffen, um so die Keimungsbedingungen für die in der Samenbank vorhandene Saat zu verbessern. Außerdem wurden bisher fehlende Arten, wie der Wiesenbocksbart, das Berg-Sandglöckchen oder die Acker-Witwenblume, gezielt angesät. Betreut wird die Fläche durch den Naturschutzverein Aukrug, der die Fläche zwei mal im Jahr mäht und das Schnittgut zu Ballen presst. 

Siegfried Carstens.

Schaffung von Offenboden, Ansaat von Einzelarten.