Idstedt Museum

Die Grünflächen des Idstedt Museums bieten mit ihren mageren und trockenen Böden optimale Bedingungen für artenreiche Blühwiesen. Die Pflanzen wachsen hier nicht so hoch und dicht, sodass sich auch konkurrenzschwächere Arten wie die rundblättrige Glockenblume und das Berg-Sandglöckchen etablieren können. Diese sind an Nährstoffarmut angepasst und in der heutigen Landschaft selten geworden. Auch Bodenstellen, die offen bleiben und nicht zuwachsen sind wichtige Kleinstrukturen für Insekten: Hier können z. B. Sandbienen ihre Brutröhren in den Boden graben.

Einsaat.